VersaCommerce Team

Exzessiver Wissensaustausch - das Lebenselixier der distributed company

In der distributed company ist Kommunikation die wichtigste Lebensader. Natürlich ist der Austausch von Informationen in allen Firmen eine überlebenswichtige Angelegenheit: Fast alle Probleme bei der Zusammenarbeit lassen sich auf schlechten internen Wissensaustausch zurückführen

Exzessiver Wissensaustausch - das Lebenselixier der distributed company

Exzessiver Wissensaustausch - das Lebenselixier der distributed company

Doch in der distributed company ist das ein wirklich großes Problem. Eine mangelhafte Informations- und Kommunikationskultur sorgt für Stillstand und Chaos.

Die Möglichkeiten und Kanäle für Austausch sind schliesslich wesentlich geringer, wenn Mitarbeiter nicht physisch vor Ort sind. Ohne zufällige Begegnungen fallen selbst die zufälligen Gespräche in der Kantine oder der „Flurfunk“ weg.

Choose your weapons

Um den Mangel an Quantität durch eine höhere Qualität auszugleichen, muss also beim dezentralen Arbeiten die Kommunikation besser strukturiert und zielgerichtet sein.

Da unser Organisationsmodell besonders für Unternehmen geeignet ist, die Wissensarbeit leisten, fällt es der distributed company auch leicht, gute Tools für die Dokumentation einzuführen. Vor allem Internet-Startups bringen von Beginn an Grundvoraussetzungen mit, den internen Informationsaustausch zu ihrer besonderen Stärke zu machen. Die Kommunikationskultur ist wie das Internet dezentral und funktioniert hierarchielos.

Welche Tools sind die richtigen? Das lässt sich gut herausfinden, wenn man eine klare Struktur und Kommunikationsgrundsätze betrachtet. Im Folgenden haben wir mal zusammengefasst, wie wir das Thema für uns angegangen sind:

Schritt 1: Welche Kommunikation fällt an?

- One-on-One / Gruppenkommunikation

- Synchron / Asynchron (Echtzeit oder Zeitunabhängig)

- Vertraulich / Öffentlich

- Intern / Extern

- Abgeschlossen / "Work in Progress"

- Pull-Information / Push-Information

Schritt 2: Welche Tools?

Filesharing:

Text/Audio/Video-Chat:

Kontakte / Projekte / Kalender / Diskussion:

Klassiker

  • Telefon
  • Email
  • Teammeetings im „real life“

Natürlich gibt es eine Menge weitere und neue Tools. Dies sind die, die wir in in unsere Auswahl einbezogen haben. Wenn Ihr Erfahrungen mit weiteren Tools hattet, bitte ab in die Kommentare.

Schritt 3: Die richtige Zusammensetzung

Alle Kommunikationswege aus Schritt 1 sollten nun aufgelistet werden. Dann die möglichen Tools aus Schritt 2 zuordnen. Idealerweise muss man wenige Tools im Alltag einsetzen. Nach unserer Erfahrung kann man auf einige Features verzichten, wenn man mehr Aufgaben mit einem Tool anstatt mit drei unterschiedlichen Tools erledigen kann.

Je konsequenter weniger Tools eingesetzt werden können, desto größer der Benefit.

Wir selbst nutzen momentan im wesentlichen folgende Tools: Basecamp, Highrise und Protonet. Gruppen-Video-Chats machen wir mit Google Hangout. Das ist natürlich keine Ehe auf Lebenszeit, man sollte in regelmäßige Abständen nach besseren Lösungen Ausschau halten.

What`s next?

Im nächsten Teil zeigen wir, wie es klappen kann, effektiv zu kommunizieren.


Das könnte dich auch interessieren:

Warum wir nicht zur Arbeit gehen - die distributed company


VersaCommerce kostenlos testen.