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Abmahnwellen im Online-Handel: Präventionsstrategien für Shop-Betreiber

Im dynamischen Umfeld des E-Commerce stellen rechtliche Stolpersteine eine kontinuierliche Herausforderung dar. Besonders hervorzuheben sind die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Abmahnungen, die sowohl Online-Kunden als auch Betreiber von Online-Shops betreffen.

Abmahnwellen im Online-Handel:  Präventionsstrategien für Shop-Betreiber

Im Fokus standen zuletzt insbesondere die korrekte Produktkennzeichnung und die Einhaltung von Marken- und Urheberrechten. Dabei zeigte sich, dass vor allem im Lebensmittelrecht und bei elektrischen Geräten häufig Fehler gemacht werden. So führten unzutreffende Gesundheitsaussagen und fehlende Informationen zur Energieeffizienz zu rechtlichen Auseinandersetzungen.

Die Analyse der Abmahnungen vom Januar offenbart, dass bestimmte Fehler regelmäßig wiederholt werden. Dazu zählen neben den bereits erwähnten Punkten auch der irreführende Einsatz des Begriffs „bekömmlich“ in Produktwerbungen, unzureichende Registrierungen nach dem ElektroG und Fehler bei der Preisangabe. Diese wiederkehrenden Probleme unterstreichen die Notwendigkeit einer fortlaufenden rechtlichen Überprüfung und Anpassung von Online-Angeboten.

Neben den Produktkennzeichnungen wurden auch Verstöße im Zusammenhang mit dem Newsletterversand und der Textilkennzeichnung kritisiert. Zudem hat die Einhaltung des Datenschutzrechts, besonders in Bezug auf die Datenübermittlung in die USA und das Auskunftsrecht nach der DSGVO, an Bedeutung gewonnen.

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Quelle: Shopbetreiber-Blog.de

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