Egal ob Pausenzeiten, Fehlzeiten, Überstunden oder Arbeitszeiten. Seit dem 1. Januar 2015 verlangt der Gesetzgeber eine ausführliche Dokumentation der Arbeitszeiten – zumindest in einigen Branchen. Da eine zweijährige Aufbewahrungsfrist der Belege besteht, ist die Dokumentation in Papierform allerdings ein sehr mühsamer Prozess.
Neben der altbekannten analogen Lösung der Stempeluhren gibt es inzwischen auch etwaige digitale Möglichkeiten zur Zeiterfassung. Darunter auch die Software clockodo. Eine Umsetzung, bei der keine zusätzlichen Geräte benötigt werden. Mit clockodo ist es möglich, Arbeitszeiten unkompliziert online zu erfassen und durch übersichtliche Berichte und Auswertungen einen Überblick über die erfassten Daten zu bekommen.
Auf dem einen Endgerät starten, auf dem anderen stoppen
Die Zeiterfassung erfolgt entweder per Browser, mit der Desktop-Software oder mit den bereitgestellten Smartphone-Apps. Alles, was du benötigst, ist ein Internetzugang auf dem jeweiligen Endgerät. Das heißt, dass der Benutzer nicht an ein Endgerät gebunden ist. Die Uhr kann zum Beispiel von Zuhause per Desktop-Computer gestartet und unterwegs per Smartphone gestoppt werden. Somit stellt auch die Zeiterfassung für mobile Tätigkeiten kein Problem dar.
Doch dient clockodo natürlich nicht nur der Wahrung der Dokumentationspflicht. Vielmehr ist es ein nützliches Zeiterfassungstool, das eine wesentliche Frage beantwortet: Für welche Arbeit wurde wie viel Zeit aufgebracht? Darüber hinaus können die einzelnen Arbeitszeiten Kunden, Projekten und Leistungen zugeordnet werden und mit Stundensätzen versehen werden. Detaillierte Auswertungen erlauben es, interessante Unternehmensdaten auf einen Blick erfassen zu können. Egal ob als Freelancer oder als Chef eines Unternehmens: clockodo veranschaulicht dir bildlich, wie rentabel deine Arbeit ist.
Schnittstellen zu Anbietern von Online-Rechungssoftware
Doch auch für die Kundenrechnung ist clockodo eine Bereicherung. Um seinen Kunden auf der Rechnung die Anzahl der benötigten Arbeitsstunden zu präsentieren, ist eine exakte Zeiterfassung notwendig. Da diese mit clockodo gewährleistet ist, kannst du aus den erfassten Daten unkompliziert eine Kundenrechnung erstellen. Anbindungen an Billomat, Easybill und Fastbill und weitere Anbieter von Rechnungssoftware sorgen dafür, dass man anhand der erfassten Daten einfach und schnell Rechnungen erstellen kann.
Und auch bei Budget-Projekten ist so nachzuvollziehen, wie viele Stunden in ein gewisses Projekt investiert worden sind. Durch das Hinzufügen eines Stundenlohns ist simpel zu sehen: Wie viel Geld hast du an einem Kunden denn wirklich verdient? Für welche Aufträge wurde mehr Zeit benötigt, als im Vorhinein eingeplant?
Wie funktioniert clockodo?
Die Erfassung der Zeit erfolgt über eine Stoppuhr. Nach der Auswahl des Kunden, des Projektes und der Tätigkeit kann die Uhr gestartet werden. Eine zusätzliche Notiz ermöglicht die exakte Bestimmung der Tätigkeit. Sollte man mal vergessen, die Stoppuhr gestartet zu haben, dann sind die nicht gestoppten Zeiten problemlos manuell nachzutragen.
Auf der Verwaltungsseite von clockodo werden direkt die wichtigsten Kennzahlen aufgeführt. Darunter unter anderem die gesamte Arbeitszeit oder der Anteil abrechenbarer Arbeitszeit. Auch Informationen wie den im Projekt festgelegten Stundensatz, den aktuellen Verbrauch der Ressourcen und das Budgetvolumen sind einsehbar.
Die Software unterstützt beliebig viele Mitarbeiter. Als Chef können Sie außerdem festlegen, welcher Mitarbeiter welche Rechte bekommt. Soll er nur die eigenen Zeiteinträge sehen oder sogar Projekte bearbeiten können? Detaillierte Zugriffsrechte stehen Ihnen zur Verfügung.
Berichte und Auswertungen
Neben der exakten Zeiterfassung können Sie außerdem umfassende Berichte zusammenstellen. Trotz ihrer Komplexität ist die Zusammenstellung recht simpel per Drag-and-Drop zu erledigen. Dabei ist es zum Beispiel möglich, aus den Kategorien „Kunde“ und „Mitarbeiter“ einen Bericht über einen bestimmten Zeitraum zu erstellen. In diesem Beispiel wäre dann zu sehen, welcher Mitarbeiter für welchen Kunden wie lange gearbeitet und welchen Umsatz er dabei erzielt hat.
Alle Berichte können als Vorlage gespeichert und somit jederzeit wieder angewendet werden. Anschauliche Säulen- und Tortendiagramme sorgen für eine übersichtliche Darstellung der Auswertungen. Sämtliche Daten lassen sich als CSV-Dateien exportieren. Somit schafft die digitale Zeiterfassungssoftware nicht nur eine zuverlässige Erfassung der Arbeitszeiten, sondern auch einen Überblick über die Arbeitsabläufe innerhalb des Unternehmens.
Was kostet clockodo?
Zunächst einmal ist zu erwähnen, dass clockodo jederzeit für
30 Tage lang kostenlos getestet werden kann. Danach ist eine monatliche Grundgebühr von 5 Euro inklusive Mehrwertsteuer zu zahlen, in der bereits ein Mitarbeiter erhalten ist. Jeder weitere Mitarbeiter kostet 4 Euro pro Monat. Es werden nur Mitarbeiter berechnet, die im Abrechnungsmonat mindestens einen Zeiteintrag erstellt haben. Der Vorteil ist, dass so auch Arbeitszeiten der Mitarbeiter, welche das Unternehmen bereits verlassen haben, weiterhin in den Berichten ersichtlich bleiben. Mit inbegriffen ist ein erstklassiger Support mit Rückruf-Service.