Udo Kraft

Wie du einen Google-Penalty erkennen und analysieren kannst

Grundsätzlich wird es immer wieder Google-Penaltys in unterschiedlicher Intensität und Auswirkung geben. Vor einem Google-Penalty ist letztlich keine Seite und kein Webshop geschützt. Wer es übertreibt und nicht nachhaltig agiert, wird Folgen früher oder später zu spüren bekommen. Noch nicht

Wie du einen Google-Penalty erkennen und analysieren kannst

Letztlich kann es also alle treffen. Insbesondere auch Online-Händler versuchen oft die Grenzen des Erlaubten auszureizen, um dem starken Wettbewerbsdruck standhalten zu können und mehr Sichtbarkeit zu erlangen als der Wettbewerb. Doch Black-Hat-Zaubereien zeigen eben immer nur kurzfristig Erfolge.

Wie man einen Google-Penalty letztlich erkennen kann, hängt vom Grad der Strafe ab. Und nicht immer ist die Strafe von Google gleich groß und daher es ist wichtig, regelmäßig den Status zu prüfen und nach Anhaltspunkten zu schauen.

Grundsätzlich gibt es unterschiedliche Arten von Google- Penaltys: So kann ein Penalty beispielsweise auf Keyword-Ebene erfolgen. Aber auch auf Verzeichnis-Ebene oder eben für die ganze Domain kann eine solche Strafe erhängt werden. Ein Penalty kann algorithmisch oder auch manuell (durch Google Mitarbeiter) erfolgen.

Bislang wurde meist die gesamte Webseite abgestraft, wenn der Seitenbetreiber es in einem erheblichen Maße übertrieben und gegen Google-Richtlinien verstoßen hat. Künftig will die große Suchmaschine wohl genauer hinschauen und nur die jeweilige Seite oder Seiten „abstrafen“, die betroffen sind. Positiv für Shop- und Seitenbetreiber ist, dass man nicht den gesamten organischen Suchtraffic verliert, sondern eben nur für die jeweils betroffene Seite.

Grundsätzlich ist die Google-Search-Console das wichtigste Tool in diesem Zusammenhang. Kostenlos von Google angeboten, ist es praktisch die einzige Kommunikationsmöglichkeit für Webmaster mit Google. Gleichzeitig erfährt der Webmaster hilfreiche Tipps und eben auch Informationen zu möglichen manuellen Penaltys. Denn ein algorithmisch bedingter Google-Penalty ist nur schwer ausfindig zu machen.

Wer ein SEO-Tool nutzt, dass auch die Google-Search-Console angebunden hat, sieht ebenfalls sehr schnell an harten Fakten, wenn es Einbußen in Sachen Traffic und Klicks gibt. Denn die Werte selbst sind zwar nicht tagesaktuell, aber immerhin mit einem Delay von 3-5 Tagen so aktuell, dass man eine solche Veränderung ebenfalls sehr schnell feststellen kann.

Grundsätzlich aber gilt wie immer: Wer nachhaltiges SEO betreibt und nicht versucht zu tricksen, wird am Ende davon profitieren.

Quelle: Blog für den Onlinehandel

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