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Wie ChatGPT und Maslow'sche Bedürfnishierarchie den E-Commerce revolutionieren

Die fortschreitende Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) und Machine Learning im E-Commerce ist in aller Munde. Doch wie setzt ChatGPT genau neue Maßstäbe im Online-Handel?

Wie ChatGPT und Maslow'sche Bedürfnishierarchie den E-Commerce revolutionieren

Es geht weit über einfache Textbots hinaus: Mit beeindruckendem Sprachverständnis ermöglicht ChatGPT eine natürliche Interaktion zwischen Kunde und Maschine. Aber warum ist das so entscheidend?

Im E-Commerce beruhen personalisierte Angebote und effektives Marketing auf der Analyse von Kundendaten. Große Datenmengen allein reichen aber nicht aus; die Qualität der Daten ist ebenfalls entscheidend. Online-Shop-Betreiber nutzen oft Gutscheincodes oder Boni zur Datenerhebung. Aber die echte Herausforderung beginnt erst danach, denn viele Kunden sind zögerlich, weitere Informationen zu teilen.

Philipp Göller, Chef der KI- und E-Commerce-Anwendungen spezialisierten Firma Paraboost, betont, dass Produktdaten der Schlüssel sind. Diese Daten, kombiniert mit der Maslow'schen Bedürfnishierarchie, ermöglichen eine tiefgehende Analyse des Kundenbedarfs. Indem Produkte nach Maslows Bedürfniskategorien eingeordnet werden, kann man nicht nur die Produktempfehlungen, sondern auch die Segmentierung der Kunden verbessern. Laut Göller gehört die Bedürfniskategorie zu den Top-Variablen zur Errechnung des Customer Lifetime Value.

Die Maslow'sche Bedürfnishierarchie ist ein psychologisches Modell, das menschliche Bedürfnisse und Motivationen in einer hierarchischen Struktur ordnet, beginnend mit grundlegenden physiologischen Bedürfnissen wie Nahrung und Wasser und aufsteigend zu komplexeren Bedürfnissen wie Sicherheit, sozialen Beziehungen, Anerkennung und letztlich Selbstverwirklichung.

ChatGPT bietet hierbei enorme Möglichkeiten. Es kann nicht nur Produktbeschreibungen automatisiert generieren, sondern diese auch auf verschiedene Kundengruppen anpassen. Dabei werden Maslow'sche Bedürfnisse berücksichtigt, sodass die Texte nicht nur verkaufsstark, sondern auch psychologisch fundiert sind. Es gibt jedoch auch Herausforderungen: Die Online-Shop-Betreiber haften für die Produktbeschreibungen und die Bedienung von generischen KI-Tools erfordert ein gewisses Know-how.

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Quelle: One to One - New Marketing Management

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