Weg von der Globalisierung: Ukraine-Krieg fördert Nearshoring

Die aktuelle Lage in der Ukraine und die damit einhergehenden Lieferengpässe bereiten Schwierigkeiten. Viele Unternehmen überdenken ihre Lieferketten.

Der Ukraine-Krieg lässt viele Unternehmen umdenken. Lieferengpässe bereiten viele Schwierigkeiten mit schwerwiegenden Folgen.

Diese Lage könnte veranlassen, dass Unternehmen sich von globalen Lieferketten entfernen und diese wieder in die Industriestaaten (Reshoring) bzw. in die nähere Umgebung (Nearshoring) zu verlagern, so vermutet Larry Fink, CEO von Blackrock.

Das Jahr 2022 hat ein neues Kapitel in einem Zeitalter der Unsicherheit für den Welthandel aufgeschlagen. In dieser neuen Realität werden Rückstände und Pannen zur neuen Normalität, während Konnektivität, Transparenz und Agilität eher grundlegende Betriebsprinzipien als vage Ambitionen sind. Die Globalisierung mag zwar auf dem Rückzug sein, aber die Widerstandsfähigkeit wird davon abhängen, dass die Lieferketten vernetzter, vielfältiger und kollaborativer werden als je zuvor

berichtet Christian Lanng, CEO und Mitbegründer von Tradeshift.

Bezogen auf den Einzelhandel scheinen sich die Transaktionen in den letzten zwei Jahren wieder stabilisiert zu haben. Die Aktivität bleibt jedoch, aufgrund von steigenden Kosten und schwindendem Verbrauchervertrauen, leicht hinter den Erwartungen.

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