SEO-KPIs können die unterschiedlichsten Kennzahlen sein – Klassiker wie der Google PageRank (mittlerweile obsolet), die Domainpopularität oder die bloße Anzahl der Seitenaufrufe... Aber wenigstens ein paar dieser Performance-Eckpfeiler sollte man als Shopanbieter im Auge haben!
Auch die beste Suchmaschinenoptimierung bringt nur wenig, wenn man ihre Wirkung nicht messbar und vor allem vergleichbar machen kann. Der sogenannte „Key Performance Indicator“ (KPI) ist ein Begriff aus der Betriebswirtschaftslehre und im SEO-Bereich sehr prominent geworden, schreibt
Inken Kuhlmann im Inbound Marketing Blog.
Zweifellos sind Ihre Social Signals – also Verlinkungen, Shares, Likes etc. in den einschlägigen sozialen Netzwerken – ein wichtiger Indikator für die Relevanz deiner Seite. Das Ziel von Online Marketing, das soziale Netzwerke ins Visier nimmt, ist häufig das Landen eines „viralen Hits“. Wird dein Blogeintrag nach dem Schneeballprinzip quer durch das ganze Netz geteilt, steigen natürlich auch deine Seitenaufrufe, die Zahl deiner Conversions etc.
Dass Social Signals einen nachhaltigen Einfluss auf das Ranking haben, konnte bislang noch nicht nachgewiesen werden. Trotzdem: Behalte diese KPI immer im Auge, konzentriere aber nicht dein gesamtes Content Marketing auf Facebook und Co.
Ein weiterer wichtiger Messpunkt kann der Sichtbarkeitsindex sein. Dieser SEO-KPI gibt anhand einer umfassenden Keyword-Analyse darüber Auskunft, wie gut deine Seite per Google im Netz gefunden werden kann. Der SISTRIX-KPI entfaltet seine volle Wirkung erst nach einer gewissen Zeit.
Das Tool zeichnet im Zeitverlauf eine Kurve und zeigt Anstieg und Gefälle der Sichtbarkeit der jeweils gewählten Seite. Wenn die Kurve beispielsweise nach dem Einrichten eines Blogs auf deiner Seite konstant steigt, zahlt sich deine Content-Marketing-Strategie anscheinend aus.
Noch mehr Möglichkeiten seinen Erfolg festzuschreiben, findest du unter:
SEO-Erfolg ist messbar: 6 KPIs, die Sie kennen sollten.