Udo Kraft

Mit einer dynamischen Landingpage Kunden individuell ansprechen

Mit dem Beispiel Shopping in London verdeutlicht der Fach-Blog ConversionBoosting sehr schön, wie eine Landingpage Kunden individuell ansprechen kann. Ein Möglichkeit, die nicht nur für Reiseportale interessant ist, sondern mit dem entsprechenden Transfer sehr gut auch sonst im E-Commerce umsetzbar

Mit einer dynamischen Landingpage Kunden individuell ansprechen

Shopping-Begeisterte mögen London. Partygänger auch. Und Kulturfreunde. Oft kommen Angebote für Menschen mit sehr unterschiedlichen Interessen infrage. Bestenfalls empfängt eine dynamische Landingpage für solche Angebote daher Menschen mit unterschiedlichen Interessen jeweils ein wenig anders. Trotzdem bleiben in allen Varianten einige Elemente gleich, um Kosten zu sparen.

Im besten Fall hätte er für jede Motivation nach London zu reisen, exakt passende Werbemittel zu finden – und würde so Kunstliebhaber eben völlig anders ansprechen als Nachtschwärmer oder Shoppingfreunde. Die Chancen auf eine steigende Conversion-Rate wären hervorragend und nachvollziehbar. Nicht nur aus Kostengründen wäre es jedoch ineffizient, für jede Zielgruppe komplett Neues zu entwerfen. Wer zu viele Segmente individuell bedient, verzettelt sich schnell.

Man sowohl bei der Landingpage wie bei Werbebannen überlegen, welche Elemente (Fotos, Text, etc.) man für alle nutzen kann und welche ausgetauscht werden sollten. So individuell wie nötig und so allgemein wie möglich – wenn man das berücksichtigt, dann ist die Werbekampagne effizient.

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Um die Gestaltung der Landingpage schlagkräftig zu machen, sollte man eine Designvorlage entwickeln, die die Plätze für die einzelnen Elemente festlegt. Anschließend kann man überlegen, welche Elemente sich alle Varianten teilen sollen und welche ausgetauscht werden, um die Landingpage an unterschiedliche Interessen anzupassen.

Beim Text gilt: Im Zweifelsfall lieber weniger als mehr. London ist eine pulsierende und facettenreiche Metropole. Das könnte eine Eigenschaft sein, die alle Interessenten schätzen. Deshalb könnte ein kleiner einleitender Fließtext für alle gleich sein, anschließend kann ein individualisierter Abschnitt folgen, der vor allem für das jeweilige Segment interessante Informationen enthält.

Fotos sind die Blickfänge der Landingpage. Beim Beispiel London sollten die Bilder unterstreichen, dass es um die britische Hauptstadt geht. Idealerweise passen die Fotos zu den Zielgruppen. Partygänger erhalten ein Fotos der Londoner Clubs. Kulturinteressierte sehen ein Bild des Britischen Museums. Sind keine passenden Fotos verfügbar, kann ein generisches Bild, wie das des Big Ben, zum Einsatz kommen.

Und last but not least: Auch entsprechend platzierte Display-Anzeigen müssen natürlich die unterschiedlichen Ansprachen mitmachen.

Quelle: ConversionBoosting

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