Möglichst viele potenzielle Käufer in den Shop bekommen ist eine Herausforderung. Und wie schafft man dann, dass auch möglichst alle Besucher da bleiben – gar im Online-Shop kaufen?
Dabei ist es ratsam, genauer hin zu sehen. Selten sind alle User / Kunden gleich. Das hat Konsequenzen für den Shop. Er sollte für die größten und damit wichtigsten Gruppen eine erkennbare Eingangstür bieten, schreibt die
Redaktion W+-Blog.
Der Neuling will im Shop an die Hand genommen werden. Viele Informationen und Vergleiche helfen, sich schneller zu entscheiden. Unerfahren kann er auch in Sachen Onlineshopping sein. Dann darf die Benutzerführung nicht überfordern und vielleicht sucht er „Beweise“, dass man dem Kanal vertrauen kann.
Der Profi geht ganz anders ran. Er sucht mit der genauen Produktbezeichnung oder gar Artikelnummer und will mit wenigen Clicks durch den Checkout. In Multichannel-Zeiten sind ein paar Dinge wichtiger denn je: Auswahl, Erwartung und Ansprache variieren je nach Besuchertyp.
Wie viel Innovation verträgt E-Commerce? Der Drang, sich neu zu erfinden, um sich von der Allgemeinheit abzuheben, ist beim Template-Design gern ausgelebt. Leider ist der Eifer konterproduktiv, da Käufer nicht suchen sollten, was sie gelernt in jedem Shop an vertrauter Stelle finden.
Der Blinkhebel ist im Auto immer links und der Warenkorb im Shop immer rechts oben. Das versteht man unter intuitive Benutzerführung. Etwas Spiel ist immer möglich, so dass eine Suche von oben rechts etwas in die Mitte wandert und vielleicht auch die Sprachwahl ein paar Pixel in die Richtung mitgeht.
Mit Responsive-Design müssen sich ein paar Dinge zwangsläufig weiter entwickeln. Auf mobilen Geräten entwickeln sich ebenso Quasi-Standards, so dass mit dem Strom der Großen schwimmen an der Stelle alles andere als eine Schwäche sein muss.
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Usability bei Online-Shops