Carola Heine

Mit Liebe und Sorgfalt hergestellte feinste Fruchtweine aus der Katlenburger Kellerei

Die seit der Gründung im Jahr 1925 familiengeführte Katlenburger Kellerei GmbH & Co. KG stellt vielfältige Weine aus aromatischen Fruchtsäften her: Erdbeere, Heidelbeere, Kirsche, Rhabarber und viele mehr. Das Sortiment von Europas größter Fruchtweinkellerei kann unter www.katlenburger-shop.de und im gut sortieren Handel erworben werden.

Mit Liebe und Sorgfalt hergestellte feinste Fruchtweine aus der Katlenburger Kellerei
  • Shop: Katlenburger

  • Was: Hochwertige Fruchtweine, Seccos, Cider und Honigweine - hergestellt in Katlenburg

  • Wer: Alexandra Demuth, Gesellschafterin und Head of Marketing Katlenburger Kellerei GmbH & Co. KG, und Christiana Polizos, Online-Marketing-Managerin der Katlenburger Kellerei GmbH & Co. KG, im Gespräch über katlenburger-shop.de

[Carola Heine] Hallo Alexandra, hallo Christiana – als ich mich auf www.katlenburger-shop.de umgeschaut habe, ist mir gleich aufgefallen, dass ihr in ein paar Jahren bereits euer einhundertjähriges Gründungsjubiläum feiern werdet. Ihr seid also ein traditionsreiches Familienunternehmen, trotzdem habt ihr einen ganz modernen Cloud-Shop bei VersaCommerce und dann noch so spannende Produkte, ihr seid Marktführer für hochwertige Fruchtweine. Könntest du uns mehr über die Entstehung eurer Kellerei erzählen, liebe Alexandra?

[Alexandra Demuth] Gerne. Mein Urgroßvater hat das Unternehmen 1925 gegründet, und das kam so: Eigentlich wollte er aus den Äpfeln der familieneigenen Plantagen Apfelsaft gewinnen, aber ihm ist ein Fass vergoren. So hat er vor beinahe hundert Jahren schon Cider hergestellt, das jetzt das totale Trendgetränk ist: Den Katlenburger Cyder, damals noch mit Ypsilon.

Das war der Anfang, daraus haben sich dann immer mehr Fruchtweingetränke entwickelt. Aber wir nehmen keine Traubenweine, die dann nur aromatisiert werden – sondern wir widmen uns wirklich den Früchten selbst, wir vergären nur die echten Säfte. Ohne zugesetzte Aromen oder Farbstoffe, nur der hochwertige Fruchtwein selbst. Bei uns ist tatsächlich immer die Frucht drin, die auch auf dem Etikett steht, zum Beispiel ein hundertprozentiger Heidelbeerwein oder Kirschwein und so weiter.

Deswegen sagen wir auch „Wir sind die Fruchtweinmacher“. Wobei wir auch Honigweine im Programm haben, die sich sehr gut verkaufen – auch da sind wir Marktführer.

[Carola Heine] Das hört sich toll an und dafür gibt es einen großen Markt: Die Menschen legen heute sehr viel Wert auf Produkte, die achtsam, wertschätzend und nachhaltig hergestellt werden. Vor allem habt ihr ein wunderbares Alleinstellungsmerkmal, wenn euer Fruchtwein von Anfang an so hergestellt wurde. Viele Firmen entdecken erst jetzt die Herstellung von Produkten ohne künstliche Aromen für sich. Da ist die Katlenburger Kellerei mit einem großen Vorsprung gestartet, und mit viel Erfahrung.

[Alexandra Demuth] Das stimmt, wir haben schon immer einen sehr hohen Wert auf Qualität gelegt. Wir lassen unsere Produkte auch immer DLG-prämieren, wir haben vor kurzem die Ergebnisse der letzten Prämierung erhalten und 19 von 20 Produkten haben die DLG-Gold-Prämierung erhalten. Unsere Bemühungen um beste Qualität werden also regelmäßig mit dem Preis für langjährige Produktqualität ausgezeichnet, worüber wir uns natürlich sehr freuen.

Als Geschäftsleitung beziehungsweise Nachfolgerin in der vierten Generation und operative Gesellschafterin bin ich auch stolz darauf, dass wir tatsächlich immer noch an dem Ort produzieren, an dem damals das erste Fass Apfelsaft vergoren wurde, hier in Katlenburg.

Katlenburg ist ein kleines Dorf und das Haus, in dem damals meine Urgroßeltern gewohnt haben gehört auch heute noch zur Firma. Heute ist ein kleines Ladengeschäft in dem Gebäude, es ist aber teils noch im Original erhalten, mit den Möbeln von früher. Unsere große Familie trifft sich regelmäßig dort für die Gesellschafterversammlung.

[Carola Heine] Ihr seid also selbst Händler, ihr beliefert Händler und seit vielen Jahrzehnten auch den Lebensmitteleinzelhandel wie Rewe, Edeka, Netto, Penny und andere relevante Anbieter. Wann ist denn der Online-Shop dazugekommen?

[Christiana Polizos] Den VersaCommerce Shop betreiben wir seit 2020. Vorher – das war auch vor meiner Zeit bei Katlenburger – gab es auch schon einmal einen Online-Shop, der aber extern verwaltet wurde. Wir haben dann alles neu aufgesetzt und sind dann im September 2020 mit dem aktuellen Shop online gegangen – jetzt läuft die gesamte Abwicklung intern, so wie es unser Wunsch war.

Denn wir haben die zahlreichen Vorteile gesehen, wenn wir alles von Kundenservice über Logistik bis Lagerung selbst in die Hand nehmen. Deshalb haben wir uns nach der entsprechenden Shop-Lösung umgesehen.

[Alexandra Demuth] Wir haben uns diverse Shops angeschaut, denn uns war sehr wichtig, dass wir uns einerseits servermäßig gut aufgehoben fühlen, andererseits auch in Sachen Datenschutz gut aufgestellt sind. VersaCommerce hat uns außerdem dadurch überzeugt, dass es sich um eine deutsche Firma handelt, auf solche Details legt auch unser IT-Leiter viel Wert: Wo liegen die Daten? Ist das ein vertrauenswürdiges Unternehmen? Auch er hat sich dann auch sehr für VersaCommerce ausgesprochen und wir sind mit dem Ergebnis und der Handhabung sehr zufrieden.

[Carola Heine] Das freut uns natürlich sehr. Wie läuft es denn mit dem Kundenservice – klappt alles wunschgemäß?

[Christiana Polizos] Ich habe schon das eine oder andere Mal ein Ticket erstellt und hatte Kontakt mit dem VersaCommerce-Team, ebenso wie meine Kollegin Dana, die das ganze Projekt gestartet hat. Grundsätzlich sind wir schon sehr zufrieden, auch mit dem Service. Was ich mir noch wünschen würde, wären mehr Möglichkeiten des Trackings.

Wenn man dafür Google und Google Tags benutzt, die AdWords und damit die Analytics von Google, hat man immer aber zusätzliche Cookies, die akzeptiert werden müssen. Wenn die User die Cookies ablehnen, können wir nicht mehr messen. Zu dem Thema habe ich neulich noch Kontakt mit dem VersaCommerce Team aufgenommen: Wir hätten gerne tiefere Einblicke, mehr Tracking-Optionen. Was die Bestseller oder Topseller sind, das kann man sehen – das ist sehr gut, aber mehr Details wären noch besser.

[Carola Heine] Ah, dazu seid ihr schon mit dem VersaCommerce Support im Gespräch? Ich gebe es aber auch gerne noch einmal mit diesem Interview weiter.

Was macht ihr denn für Marketing für den Online-Shop? Seid ihr mit dem Katlenburger Shop in den Social-Media-Netzwerken aktiv?

[Christiana Polizos] Wir schalten Google-Anzeigen, wir posten auf Social Media, immer mit der direkten Weiterführung in den Shop. Wir sind auf Facebook und auf Instagram und seit letztem Jahr auch auf TikTok – man sieht das wahnsinnige Potenzial, das ist alles auf jeden Fall noch sehr ausbaufähig.

[Carola Heine] TikTok? Das ist ja cool. Die App ist ja wie gemacht für den Bereich Food und Getränke – aber noch nicht viele Marken sind dort unterwegs.

[Christiana Polizos] Tatsächlich sind wir auf TikTok aufmerksam geworden, weil immer mehr Videos an uns herangetragen wurden, in denen reichweitenstarke TikTokker unsere Produkte vorgestellt haben. Da haben wir gewusst, dass wir dort vertreten sein möchten – wobei wir schon eine gewisse Verantwortung empfinden, das ist eine sehr junge Plattform und wir wollen keine zu jungen Menschen zum Alkoholkonsum animieren. Wir sind also auf TikTok vorsichtig unterwegs und haben wie sonst auch überall unsere Profile so eingestellt, dass man erst „ab 16“ auf unsere Inhalte zugreifen kann. Das macht es zwar schwieriger, aber das nehmen wir in Kauf. Denn wir möchten wirklich verantwortungsbewusst vorgehen. Obwohl wir keinen riesengroßen Kanal haben, funktioniert TikTok gut für uns. Wir arbeiten auch gelegentlich mit Influencern oder lassen Produkte außer Haus fotografieren.

Was sich nämlich sehr positiv auswirkt: Seit etwa einem Jahr haben wir uns sehr darauf fokussiert, immer besonders tolle Produktfotos zu machen. Unsere Produkte geben das einfach her, sie in einem schönen Setting zu fotografieren und wir haben gemerkt, dass unser Online-Shop sehr davon profitiert.

[Carola Heine] Gute Produktfotos sind tatsächlich einer der wichtigsten Faktoren in einem Shop. Aber nicht irgendwelche abfotografierten Packungen oder Flaschen, egal wie professionell die Bilder sind, sondern „richtige“ Fotos.

[Christiana Polizos] Genau. Wir arbeiten mit Emotionen und nicht mit Abbildungen von Produkten, und das macht den Unterschied. Unser Shop lebt davon – und das ist auch etwas, das uns bei VersaCommerce so gut gefallen hat. Diese Kacheln, um uns so zu präsentieren mit den Mut-Bildern. Das ist mit diesem Shop richtig gut umsetzbar.

[Carola Heine] Man merkt euch an, dass ihr mit dem ganzen Herzen bei der Sache seid – was die Leitung der Kellerei und die Herstellung der tollen Getränke angeht, aber auch bei allen Entscheidungen rund um den Online-Shop. Vielen Dank für das spannende Interview und weiter so prickelnden Erfolg!

Mehr zu Katlenburger erfährst du hier:

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