Udo Kraft

E-Commerce im B2B-Umfeld

E-Commerce im B2B-Umfeld

Auch für kleinere Unternehmen gilt: Der Handel verändert sich und selbst in Bereichen, in denen man meinte, auf E-Commerce verzichten zu können, muss umdenken, wer im Geschäft bleiben will. Mit der zunehmenden Digitalisierung wird der E-Commerce zur wichtigsten Handelsform und entwickelt sich zu einem zentralen, unternehmenskritischen Prozess.

Ohne E-Commerce geht es heute fast nirgends mehr, nicht einmal im B2B-Bereich. Die passende E-Commerce-Lösung zu finden, ist jedoch alles andere als ein Kinderspiel. Nicht zu groß, nicht zu klein, ausgelegt für Weiterentwicklung und rasche Adaption an neue Geschäftsmodelle und Aufgaben, schreibt Daniela Hofmann auf IT-Zoom.de.

Noch dominieren einer Verbraucherbefragung des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) zufolge die Online-Marktplätze, sie verlieren jedoch zunehmend Marktanteile an die Multichannel-Versender. Im Vorjahresquartal wurden 54 Prozent des Umsatzes über Online-Marktplätze erwirtschaftet, 29 Prozent von Multichannel-Händlern.

Im ersten Quartal 2015 hingegen verschob sich dieses Verhältnis hin zu 50 versus 33 Prozent. Daran kann man deutlich eine Entwicklung ablesen, die bereits begonnen hat, aber noch lange nicht abgeschlossen ist: In Zukunft wird Handel nahtlos über alle Kanäle stattfinden. Davon profitieren schon jetzt die Unternehmen, die dieser Tatsache bereits Rechnung getragen haben.

Noch viel mehr zum Thema B2B-E-Commerce gibt es hier zu lesen: E-Commerce im B2B-Umfeld | E-Commerce / Marketing.

P.S. So spannend wie wir den ausführlichen Artikel auch finden, so gibt es jedoch eine Stelle, die leider – nun ja – von Unwissen und Fehleinschätzung geprägt ist.

Zitat Markus Fost, Geschäftsführer der unabhängigen E-Commerce-Beratung FOSTEC & Company GmbH: Für das kleinere Budget gibt es eine Reihe von Angeboten der großen Internet-Provider Strato, 1&1 oder Shopify – zumeist als Mietlösungen. „Diese Shops sind sehr begrenzt in den Anpassungsmöglichkeiten und lassen sich nur bedingt weiterentwickeln. Sie sind maximal noch bei Start-Ups sinnig“, meint Fost. Differenzierung vom Wettbewerb sei hier weniger möglich.

Das geht nun wirklich nicht – nicht überall, wo Experte dransteht, ist auch Experte drin! Erster Fehler: 1&1- und Strato-Shops in eine Reihe mit Shopify zu stellen, VersaCommerce damit vollkommen zu ignorieren zeugt nicht gerade von Marktkenntnis. Zweiter Fehler: Der Ansatz und die Möglichkeiten des amerikanischen Systems Shopify und des deutschen VersaCommerce sind in technischer wie in entwicklerischer Hinsicht Meilen entfernt von Klickshops wie 1&1. Dritter Fehler: VersaCommerce ist zwar für KMU entwickelt, ist aber aufgrund seiner Struktur frei nach oben skalierbar – nicht ohne Grund nutzt auch ein großer Milliarden-Konzern dieses System für seinen Online-Shop.

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