Mit ein paar Hebeln können wir nützliche Daten aus der „Analytics und Search“-Console (ehemals Webmaster Tools) in AdWords importieren und diese Daten gleichzeitig gegen unsere Mitbewerber einsetzen. Ist nicht gleich der neue Chuck-Norris-Move (geht ja auch gar nicht), aber immerhin ein nicht zu unterschätzender Mehrwert im Kampf um die meisten Conversion.
Die Verknüpfung der genannten Google-Tools bringt dem geneigten AdWords-Nutzer zum einen einige Daten mehr – speziell aus dem Bereich der Websitenutzung – darüber hinaus jedoch auch noch einige spannende Anwendungsmöglichkeiten, wie ich weiter unten aufzeigen werde, schreibt der hannoversche Kollege
Olaf Kopp im Aufgesang Inbound Marketing-Blog.
Im täglichen Gebrauch mit AdWords mögen wiederkehrende Optimierungsroutinen, gute Anzeigentexte und gekonntes Bidding oft schon die halbe Miete sein, jedoch steht vor allem eines immer im Vordergrund: Die Suchintention so nah wie möglich mit dem angebotenen Inhalt oder Produkt in Übereinstimmung zu bringen und für eine positive Nutzererfahrung zu sorgen. Hierbei kann man im Grunde niemals überoptimieren und sollte immer am Ball bleiben.
Im idealen Anwendungsfall gelingt dies, indem man die Intention des Suchenden mit einer passenden Anzeige und einer ebenso passenden Landingpage abfängt und auf Grund ihres zweifelsohne grandiosen Produktes quasi zur Conversion zwingt!
AdWords selbst liefert zwar einige wichtige Daten zur Performance des Kontos bzw. der Kampagnen insgesamt, jedoch hat man außer dem Qualitätsfaktor prinzipiell keine weiteren Hinweise zur eigentlichen Quali- als auch Quantität der Landingpages in Bezug auf die Anzeigenschaltung und den eingehenden Traffic. Mühsam muss man sich diese selbst über die anderen Tools zusammenklauben.
Und genau hier kommt der Mehrwert der Verknüpfung mit Analytics und Search Console ins Spiel: Vorbei die Zeiten in denen ich extra Analytics aufrufen musste, um die Absprungrate meiner Landingpage zu sehen. Vorbei die Zeiten in der ich die Search Console aufrufen und durchforsten musste um zu analysieren, wie viele Suchanfragen eigentlich organisch und wie viele bezahlt abgedeckt werden.
Wie man das Ganze praktisch umsetzt, einrichtet und benutzt, liest du in diesem umfangreichen Artikel:
Der Daten-Roundhousekick: Analytics & Search Console in AdWords nutzen.