Seit Jahren steht er still an der Spitze der beliebtesten Zahlmittel, auch wenn ein beständiger Strom von Pressemitteilungen etwas anderes suggeriert: Der Kauf auf Rechnung führt die Top-Liste der beliebtesten Zahlweisen mit großem Abstand an.

Die klare Führung des Rechnungskaufs in dieser Statistik liegt auch daran, dass das Umsatzvolumen hier die Richtschnur ist. Gerade große Anschaffungen, wie Haushaltsgeräte oder Heimelektronik werden häufig auf Rechnung gekauft. Trotzdem bleibt die Grundaussage erhalten: Die gute alte Rechnung ist und bleibt sehr beliebt.
Dahinter liegt mit ungefähr der Hälfte des Umsatzvolumens der Bankeinzug. Das Lastschriftverfahren hat mit über 41% auch am deutlichsten zugelegt.
Unter den „digitalen Bezahlwegen“ ist Paypal der prominenteste Vertreter. In Summe wuchs dieser Bereich um fast 25% gegenüber 2012.
Die Kreditkarte folgt zwar erst auf Platz vier, legte aber mit fast 40% ähnlich stark zu, wie der Bankeinzug.
Verlierer sind die früher beliebteren Zahlweisen Nachname und Ratenkauf. Diese Zahlarten sind mit höheren Gebühren verknüpft und dies scheint die Verbraucher zunehmend abzuschrecken.
Hohe Abdeckung der Verbraucherwünsche heute kein Problem mehr

Mit diesen Top fünf Zahlarten wurden im letzten Jahr 94% des Umsatzvolumens bewegt:
- Kauf auf Rechnung
- Bankeinzug
- Digitale Bezahlwege
- Kreditkarte
- Nachname
Und gerade neue Bezahlanbieter, wie Paymill oder Stripe, sorgen für eine immer einfachere Integration der Zahlarten Kreditkarte und Bankeinzug in den Online-Shop. Und auch bei den Konditionen setzen diese Anbieter auf einen Preiskampf mit den etablierten Bezahlsystemen.
So können auch kleine und mittelständische Online-Händler derzeit sehr einfach eine hohe Abdeckung der Verbraucherwünsche bei der Bezahlung erreichen.