Beispiel

Ein Einkaufspreis für Händler ist der Betrag, den ein Einzelhändler oder Online-Händler für den Erwerb von Waren oder Produkten von einem Lieferanten oder Hersteller zahlt. Der Händler fügt dann eine Marge oder einen Aufschlag hinzu, um den Verkaufspreis zu ermitteln, bei dem das Produkt an den Endkunden verkauft wird.

Ein Beispiel für einen Einkaufspreis für Händler:

Ein Modegeschäft möchte eine neue Kollektion von Damenhandtaschen in sein Sortiment aufnehmen. Der Händler wendet sich an einen renommierten Handtaschen-Hersteller und wählt eine Auswahl von fünf verschiedenen Modellen aus, die er in seinem Geschäft oder Online-Shop anbieten möchte.

Der Handtaschen-Hersteller bietet dem Modegeschäft einen Einkaufspreis von 50 Euro pro Handtasche an. Dieser Preis gilt, wenn der Händler eine Mindestbestellmenge von 100 Handtaschen abnimmt.

Der Händler entscheidet sich, den Deal anzunehmen und insgesamt 500 Handtaschen zu kaufen, wobei er 100 Stück von jedem der fünf Modelle bestellt. Der Gesamtbetrag für die Handtaschen beträgt 25.000 Euro (500 Handtaschen x 50 Euro pro Handtasche).

Nachdem der Händler die Handtaschen erhalten hat, berechnet er seine Verkaufspreise. Er beschließt, eine Marge von 100% auf den Einkaufspreis aufzuschlagen, um seine Kosten für Lagerung, Vertrieb, Marketing und den angestrebten Gewinn zu decken. Damit beträgt der Verkaufspreis für die Endkunden 100 Euro pro Handtasche (50 Euro Einkaufspreis + 100% Aufschlag).

In diesem Beispiel zeigt der Einkaufspreis für den Händler die Kosten für den Erwerb der Handtaschen vom Hersteller, während der Verkaufspreis die Preisgestaltung für die Endkunden widerspiegelt. Durch die Nutzung von E-Commerce, Omnichannel-Strategien und gezieltem Marketing kann der Händler den Absatz der Handtaschen fördern und seinen Gewinn maximieren.


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