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Versandarten und -kosten für den Online-Shop. Wie das Produkt zum Kunden kommt

Ist der Handel abgeschlossen und das Geld eingenommen besteht der letzte Schritt daraus, das Produkt zum Kunden zu bekommen. Dabei lassen sich die Versandkosten sehr unterschiedlich gestalten – wobei es sich empfiehlt, das System so simpel wie möglich zu halten. Den geeigneten Versender sollte man

Versandarten und -kosten für den Online-Shop. Wie das Produkt zum Kunden kommt

Möglichkeiten der Gestaltung der Versandkosten im Online-Shop

Welche Versandarten und -kosten Du im Webshop anbietest, hängt natürlich hauptsächlich von der Größe, des Gewichts und dem Wert der angebotenen Produkte ab.

Pauschale Versandkosten – bieten sich an, wenn sich Produkte in Gewicht und Maßen kaum unterschieden oder wenn eine angemessene Mischkalkulation möglich ist.

Versandkosten pro Stück – bieten sich an, wenn mit zunehmender Stückzahl das Volumen oder das Gewicht für den Kunden erkennbar zunimmt.

Versandkosten nach Gewicht – bieten sich an, wenn die Produkte schon einzeln ein eher hohes Gewicht aufweisen.

Versandkosten nach Bestellwert – bietet sich an, wenn mit steigendem Bestellwert auch erkennbar ist, dass das Gewicht oder das Volumen der Versendung zunimmt.

Versandkostenfrei ab bestimmtem Bestellwert – das wissen Kunden sehr zu schätzen und hilft den Wert des durchschnittlichen Warenkorbes hoch zu halten.

Versicherter Versand – dazu weiter unten mehr...

Unversicherter Versand – sollte eine Versendung verloren gehen, haftet der Versender, also Du selbst.

Art des Versand

Paket: Höchstmaße (sowie die Grenze zu Sperrgut) unterscheiden sich je nach Versender. Das Höchstgewicht variiert ebenfalls, liegt aber meist bei ca. 30 kg. Die Haftungssummen liegen zwischen 500 und 750 Euro (Zusatzversicherungen möglich). Der Absender bekommt einen Einlieferungsnachweis, der Empfänger quittiert die Auslieferung.

Päckchen: Es gelten die Höchstmaße 60 x 30 x 15 cm (allerdings keine 90cm-Regel). Höchstgewicht zwei Kilo. Für Päckchen wird nicht gehaftet.

Der (Maxi-)Brief: Als Brief gilt alles unter ein Kilogramm. Höchstmaß 35,3 x 25 x 5 cm.
Darüber hinaus gibt es den Maxi-Brief Plus bis zwei Kilo und mit den Höchstmaßen 60 x 30 x 15 cm oder L + B + H = 90 cm. (Der ist im Inland durch das Zusatzporto meistens nur sinnvoll, wenn ein Einschreiben gewünscht ist). Für normale (Maxi-)Briefe wird nicht gehaftet.

Waren- /Büchersendung: Die Höchstmaße sind 35,3 x 30 x 15 cm. Höchstgewicht 500 g (Warensendung) bzw. ein Kilo (Büchersendung). Für Waren- / Büchersendungen wird nicht gehaftet. Die Regellaufzeit beträgt ab Einlieferungstag vier (oder mehr) Tage, ist also verhältnismäßig langsam. Ein Hinweis darauf schafft Vertrauen.

Möglichkeiten, das Produkt auf seinem Weg zum Kunden zu versichern

Paket: Bei einem Paket ist der Inhalt automatisch bis ca. 500 Euro (zum Teil höher) versichert.

Einschreiben: Mit einem Einschreiben kann der Versand und die Zustellung abgesichert werden. Das normale Einschreiben ist bis 25 Euro versichert. Der Empfänger muss die Annahme durch Unterschrift bestätigen.

Wertangabe: Mit der Wertangabe kann man Briefe und Pakete in das Ausland zusätzlich versichern. Es wird Haftung bis zur Höhe der Wertangabe übernommen.

In Deutschland gängige Versender

  • DHL
  • Deutsche Post
  • DPD
  • TNT
  • UPS
  • FedEX
  • Hermes
  • GLS

... es lohnt sich zu vergleichen.

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